Wirtschaftliche Bedeutung | Wirtschaftlicher Hintergrund vorab
1. Angemessene disquotale Vorgänge
- Vergütung von Leistungen
- Ausgleich für Übertragung von Wirtschaftsgütern
- Gezielte „Verbilligung“ des Anteils
- Disquotale Kapitalerhöhung
2. Unangemessene disquotale Vorgänge
- Vermögensverschiebung zwischen Angehörigen
- Vermögensverschiebung zwischen Gesellschaft und Gesellschafter
Schenkungsteuerlicher Überblick vorab
1. Vermögensverschiebung zwischen Angehörigen unmittelbar
2. Vermögensverschiebung zwischen „Schenker“ und Gesellschaft des Angehörigen
Disquotale und gespaltene Gewinnverwendung vorab
1. Disquotal: A bekommt rechnerischen Gewinnanteil des B
2. Gespalten: A bekommt seinen Gewinnanteil, der des B wird für B thesauriert
3. Darstellung disquotaler Rücklagen in der Bilanz
Steuerliches Einlagekonto
1. Feststellung für Gesellschaft, nicht für Gesellschafter
2. Verwendung gleichmäßig für gesamte Gewinnausschüttung
Vertiefung anhand von Einzelfällen
1. Disquotale Kapitalrücklage zwecks Eigenkapitalquote
2. Verlustvorträge, disquotale Ausschüttungen statt Gehalt
3. Disquotale Gewinnausschüttung bei Immo-GmbH (Belastungsvergleich)
4. Einfacher Fall: disquotale Kapitalerhöhung, Beitritt in bestehende GmbH
5. „Überschwappen“ von AfA-Volumen (z. B. Formwechsel, pos. & neg. ErgBil)
6. Formwechsel, Mit-Einbringung von SBV, disquotale Rücklagenbildung
- Mit-Einbringung des SBV als Schenkung, vGA oder vE
- Ausgleichsmöglichkeiten
7. Gewinn i. S. d. § 17 Abs. 4 EStG bei Ausschüttung aus dem Einlagekonto
8. 80 %-Holding bekommt 100 % der Gewinnausschüttung
9. „Kapitalerhöhungspendel“ für Zwecke des § 21 UmwStG