Überblick
1. Einführung
- Sinn, Grenze und Inhalt des One-Stop-Shop - Verfahrens
- Was soll das Ganze, wenn es nicht im Ganzen wirkt?
2. Drei Verfahren
3. OSS, IOSS und ein „Nicht-EU-OSS“
4. Zweck, Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Was kann man (nicht) in OSS erklären
1. Nur Leistungen an Endverbraucher
2. Fernverkäufe – aber was ist das genau?
- Innergemeinschaftliche Fernverkäufe
- Fernverkäufe nach Einfuhren
- Fernverkäufe nach (fiktiven) Reihengeschäften
3. Dienstleistungen, die auf elektronischem Weg erbracht werden?
4. Welche anderen sonstigen Leistungen kann man im OSS-Verfahren erklären?
5. Transaktionen, die nicht in OSS erklärt werden können.
Praxisprobleme
1. Einheitliche Anwendung von OSS
- OSS ist freiwillig mit faktischem Zwang - Rosinen picken ist verboten
2. Rechtzeitige Anmeldung
3. Identifikation und Nachweis des Kunden als (Nicht-)Unternehmer
- Kann man sich auf die „Nicht-Verwendung“ einer UID verlassen!
- Massenphänomen fehlerhafte Rechnungen an Unternehmer
4. Rechnungen bei Teilnahme am OSS-Verfahren?
5. Stimmt das: Keine Pflicht zur Rechnungsstellung?
6. Registrierung beim BZSt
- Strukturfehler und Dauerrisiko – rechtzeitige Registrierung
- Schwelle zum ersten Mal gerissen?
- Vorsicht bei neuen Mandanten
Verfahrensfragen
1. Abgabe und Berichtigung von Erklärungen
2. Zahlungsverpflichtungen
3. Wie prüfen die Behörden in den Mitgliedstaaten die
Erklärung Ihres Mandanten
4. Mitwirkungs- und Aufzeichnungspflichten, Verstöße
5. Worst Case – Ausschluss vom Verfahren
Sonderprobleme und weitere Fragen aus der Praxis
1. OSS und Organschaft
2. OSS bei Kleinunternehmern
3. OSS bei der Lieferung gebrauchter KFZ
Zukunft OSS – Erweiterung und Beseitigung von Strukturfehlern
1. Single VAT-ID
2. Wird OSS erweitert auf b2b-Transaktionen?