Umwandlungssteuer-Praxis: Rein in die GmbHWeb-Seminare

Umwandlungssteuer-Praxis: Rein in die GmbH

- Einbringungen in Kapitalgesellschaften Schritt-für-Schritt -

Das Jahressteuergesetz 2024 greift für aktuelle Umwandlungsfälle und damit heißt es in der Praxis bei Einbringungen in eine GmbH: Überentnahmen im Rückwirkungszeitraum sind zu ermitteln und mindern das für die Einbringung zur Verfügung stehende Kapital. Doch wie werden diese ermittelt, gebucht und welche Auswirkungen sind zu beachten? In der Praxis tun sich hier weiterhin Fragen über Fragen auf. Damit macht dieses Praktikerseminar Schluss! An einfachen und nachvollziehbaren Praxisfällen werden:
✓ die Grundsätze der Einbringung in eine GmbH dargestellt
✓ die bilanzielle Abbildung in HB und StB am Kontenrahmen erläutert
✓ klassische Fallstricke und natürlich deren rechtssicher Vermeidung aufgezeigtEin Praktikerseminar durch und durch, welches sich sowohl für den Einstieg in das Thema als auch die praktische Auffrischung bestens eignet.

Detaillierte Seminarinhalte:

Übersicht über die Anwendungsfälle der §§ 20, 21 UmwStG

1. UmwG und GmbHG
2. IDW-Stellungnahmen zur handelsrechtlichen Bilanzierung
3. Buchwertantrag

§ 21 UmwStG als Einstiegsfall

1. Bilanzierung nach Handelsrecht und Steuerrecht
2. Beispielfälle

Basisfall des § 20 UmwStG

1. Einbringung Einzelunternehmen in GmbH
2. Betragsmäßig unkritische Entnahmen im Rückwirkungszeitraum
3. Technische Umsetzung mit Merkposten in der Steuerbilanz
4. Buchung der sonstigen Geschäftsvorfälle des Rückwirkungszeitraums
5. Auswirkung auf steuerliches Einlagekonto und Anschaffungskosten

Sonderfälle und Berechnungen

1. Höhe des Stammkapitals (fremde Dritte, Risiko von vGA, vE und § 7 Abs. 8 ErbStG)
2. Andere Gegenleistungen nach Handelsrecht und Steuerrecht
3. Aufstockung in Handelsrecht und Steuerrecht (gering positives Eigenkapital, negatives Eigenkapital, schädliche Gegenleistungen)

Kritische Fälle der Entnahmen im Rückwirkungszeitraum nach dem JStG 2024

1. Entstehung fiktiv negativen Eigenkapitals
2. Minderung des maximal zulässigen Betrags anderer Gegenleistungen
3. Alternativgestaltungsidee „Kurzfrist-Betriebsaufspaltung“

Von der Personengesellschaft in die GmbH

1. Entnahmen bei Personengesellschaften
2. Kurzhinweis zur Verschmelzung einer Personengesellschaft auf eine GmbH
3. Formwechsel
- Keine Vermögensübertragung, keine anderen Gegenleistungen, keine Handelsbilanz, keine handelsrechtliche Rückwirkung
- Handelsrechtliche Darstellung des Stammkapital bei geringem oder negativem Eigenkapital
- Steuerliche Aufstockung

Sperrfristen

1. Einbringungsgewinn I und II
2. Jährlicher „Mai-Nachweis“
3. Bekämpfung des Doppel-Holding-Modells durch das JStG 2024

Zielgruppe:

  • Steuerberater*innen
  • Wirtschaftsprüfer*innen
  • Qualifizierte Mitarbeiter*innen aus Steuerkanzleien

Referent(en) bei diesem Seminar:

Seminartermine:

2 Seminare

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