Konzernrechnungslegung - GrundlagenseminarOnline-Seminare

Konzernrechnungslegung - Grundlagenseminar

- Basiswissen, anschauliche Beispiele und abschließende Fallstudie -

Unser Referent Herr Hammen ist ausgewiesener Kenner der Materie und Praktiker. Anhand einer Vielzahl von anschaulichen Beispielen und einer abschließenden Fallstudie vermittelt er Ihnen in unserem 2-tägigen Grundlagenseminar Schritt für Schritt solide Basiskenntnisse für alle Konsolidierungsschritte.Gewinnen Sie Sicherheit im Umgang aller Belange der Konzernrechnungslegung!

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Detaillierte Seminarinhalte:

TAG 1: THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses

1. Wann liegt ein Konzern im Sinne des HGB vor?
2. Befreiungsmöglichkeiten für Teilkonzerne
3. “Kleine Konzerne“ sind von der Aufstellung befreit
4. Welche Bedeutung haben die Deutschen Rechnungslegungsstandards?

Abgrenzung des Konsolidierungskreises

1. Bestimmung der einzubeziehenden Tochterunternehmen
2. Wann kann auf die Einbeziehung eines Tochterunternehmens verzichtet werden?
3. Welche Informationen müssen Tochterunternehmen bereitstellen?

Vorbereitung der Abschlüsse für den Einbezug in den Konzernabschluss – Erstellung der Handelsbilanz II

1. Ablaufschema: Vorgehensweise bei der Erstellung des Konzernabschlusses
2. Vorgehensweise bei Tochterunternehmen mit vom Konzern abweichenden Bilanzstichtagen
3. Zwang zur einheitlichen Bilanzierung im Konzern
- Erstellung einer Konzernrichtlinie
- Beispielsfälle
4. Zwang zur einheitlichen Bewertung im Konzern
- Beispielsfälle
5. Umrechnung ausländischer Tochterunternehmen
- Umrechnung der Aktiva und Schulden
- Besonderheit: Umrechnung des Eigenkapitals
- Umrechnung der Gewinn- und Verlustrechnung
- Bilanzielle Behandlung von Umrechnungsdifferenzen
- Umrechnung bei der erstmaligen Konzernabschlusserstellung
- Aufbereitung des Anlagespiegels für den Konzernabschluss

Kapitalkonsolidierung

1. Erstkonsolidierung
- Sinn und Zweck: Erfolgsneutrale Übernahme von Aktiv- und Schuldposten in die Konzernbilanz
- Stichtag für die Erstkonsolidierung?
- Übernahme der Vermögenswerte und Schulden von erworbenen Tochterunternehmen unter Berücksichtigung stiller Reserven |
stiller Lasten (Kaufpreisallokation)
- Keine Doppelerfassung von Betriebsvermögen: Aufrechnung des Beteiligungsbuchwerts mit dem neubewerteten, anteiligen Eigenkapital
- Ermittlung eines aktiven oder passiven Unterschiedsbetrags
- Berücksichtigung von latenten Steuern bei der Kapitalkonsolidierung
- Besonderheit: Erstkonsolidierung von bereits vorhandenen Tochterunternehmen mit positivem oder negativem Eigenkapital
- Behandlung von Minderheiten
2. Folgekonsolidierung
- Erfolgswirksame Abschreibung aufgedeckter stiller Reserven
- Abschreibung eines Geschäfts- oder Firmenwertes
- Behandlung eines passiven Unterschiedsbetrags: Wann erfolgt eine erfolgswirksame Auflösung?
- Anpassung der latenten Steuern

Assoziierte Unternehmen und Equity-Methode

1. Maßgeblicher Einfluss als zentrale Voraussetzung
2. Anders als im Einzelabschluss: Beteiligungsbuchwert wird fortgeschrieben
- Erhöhung um Gewinne des assoziierten Unternehmens (unabhängig von einer Ausschüttung)
- Verringerung um Verluste des assoziierten Unternehmens
- Verringerung um Beteiligungserträge
- Verringerung um Abschreibungen der im Kaufpreis enthaltenen stille Reserven
3. Behandlung der Beteiligungsfortschreibung im Anlagespiegel

Schuldenkonsolidierung

1. Sinn und Zweck: Eliminierung von Forderungen und Schulden aus den Einzelabschlüssen der Tochterunternehmen
2. Aufrechnungsdifferenzen bei Forderungen und Schulden
- Gründe für deren Entstehung
- Bilanzielle Behandlung in Abhängigkeit vom Entstehungsgrund
- Behandlung von Währungsdifferenzen
3. Konsolidierung ausgewählter Bilanzposten
- Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital
- Rechnungsabgrenzungsposten
- Rückstellungen
- Anzahlungen

Aufwands- und Ertragskonsolidierung | Zwischenergebniseliminierung

1. Eliminierung von konzerninternen Gewinnen
2. Eliminierung von konzerninternen Aufwendungen und Erträge
3. Beispiele
- Umsatzerlöse | Wareneinsatz (ohne Bestände)
- Umsatzerlöse | Wareneinsatz (mit Beständen)
- Besonderheiten bei der Ermittlung der Konzernherstellungskosten
- Miet- und Pachterträge
- Zinserträge
- Verkauf von Anlagegegenständen
4. Behandlung von Beteiligungserträgen
5. Behandlung von Ergebnissen aus Ergebnisübernahmeverträgen

Konzernanhang

1. Inhalte
2. Musterformulierungen

Tag 2: Anwendung der theoretischen Grundlagen anhand einer Fallstudie


Die Fallstudie umfasst die erstmalige Aufstellung eines Konzernabschlusses bestehend aus mehreren Konzerngesellschaften mit ausländischen Tochtergesellschaften. Neben den klassischen Konsolidierungsvorgängen inklusive einer Entkonsolidierung sowie Anwendung der Equity-Methode werden für einen 3-Jahreszeitraum folgende Abschlussbestandteile abgeleitet:
1. Konzern-Bilanz
2. Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
3. Konzernanhang
4. Konzern-Eigenkapitalspiegel
5. Konzern-Kapitalflussrechnung

Zielgruppe:

  • Steuerberater
  • Wirtschaftsprüfer
  • Fachkräfte aus dem Finanz- und Rechnungswesen von Unternehmen
  • Qualifizierte Kanzlei-Mitarbeiter

Seminartermine:

1 Seminare

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Seminardauer:
Online-Seminar: 11 Stunden 33 Minuten